Notfall auf See

• 
• Siehe 2 Bilder

• 
• 

Präsentation

 Um Hilfe auf See zu rufen, wählen Sie ab sofort die Nummer 196 von der Küste aus. Über diese neue Notrufnummer können Sie direkt und kostenlos (vom Festnetz oder Mobiltelefon aus) rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche eine Seenotrettungszentrale erreichen.

🔎 Mit der Einführung der Telefonnummer 196 gelten die regionalen Einsatzzentralen für Seeüberwachung und Seenotrettung (CROSS) nun rechtlich als Notdienste. Sie können somit die Telefonanbieter auffordern, den Standort einer Person zu ermitteln.

Die CROSS sind spezialisierte Dienste des Ministeriums für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und unterstehen operativ dem Präfekten der Marine.
Es gibt sieben CROSS an den Küsten des französischen Mutterlandes, in Guyana und auf La Réunion, deren Hauptaufgabe in der Koordinierung von Seenotrettungsmaßnahmen besteht.

Die CROSS sind außerdem zuständig für: 

•     die Überwachung des Seeverkehrs, 
•     die Erkennung von Verschmutzungen auf See 
•     und die Koordinierung der Fischereikontrolle auf See.

300 Fachleute, die meisten davon mit militärischem Status, erhalten jährlich etwa 10.000 Notrufe.

  Die 196 ersetzt weder die europäische Notrufnummer 112 noch den Kanal 16 des UKW-Funkgeräts, den Seeleute auf See bei lebensbedrohlichen Notfällen oder schweren technischen Problemen nutzen. Sie ist vielmehr für Anrufe von Land aus gedacht, die von Zeugen getätigt werden, die vom Ufer aus eine Notsituation beobachten.
 

Informationen

• GESUNDHEITSDIENST/NOTFALL :
  • Notrufnummern